Aktueller Bericht von GR Christian Pfurtscheller
Bericht des Bürgermeisters:
Verkehrsberuhigte Zone Neustift Dorf – Fußgängerzone: Für die geplanten Bauarbeiten (Fußgängerstreifen, Grünflächen) beim Franz Senn Platz laufen derzeit die Vergabegespräche. Mit den Arbeiten soll Mitte Mai begonnen werden. Die Arbeiten sollen bis Ende Juni abgeschlossen sein.
Wasserbauamt Land Tirol: Aus privaten Gründen hat Gebietsleiter Mario Höpperger sein Amt beim Wasserbauamt zurückgelegt. Sein Nachfolger ist Klotz Alexander.
Abwasserverband Stubai: Obmann Mag. Raimund Schmidt hat seine Funktionen zurückgelegt. Ende Mai soll die Vollversammlung die Nachfolge bestimmen.
Projekt Pinnis: Die Planung ist in Auftrag gegeben. Der Hang wurde sondiert und es wurde festgestellt, dass gewisse Bereiche in Bewegung sind und diese befestigt werden müssen.
Für das Projekt inklusive Bachverbauung müssen beim bestehenden Weg ins Pinnistal die Druckrohrleitung, Strom usw. verlegt werden. Derzeit muss für den kommenden Sommer außerdem darauf geachtet werden, dass der Pinnisbach nicht auch Teile des Weges Richtung Gschoada zerstört.
Raumordnungskonzept: Dieses wurde im Freizeitzentrum vorgestellt. Am darauffolgenden Planertag haben sich 36 Parteien interessiert gezeigt. Bis zum 17.5.2024 kann jeder zum Raumordnungskonzept noch eine Stellungnahme abgeben.
Ehemalige Sparkasse: Hier laufen derzeit Bauarbeiten. Zukünftig soll hier das Delikatessengeschäft Plangger einziehen.
Gemeindegutsagrargemeinschaft:
Windwurf:
Im Bereich des Elferliftes gab es im März einen Windwurf. Die umgestürzten und gefährdeten Bäume wurden entfernt.
Die Schadholzaufarbeitung auch des letztjährigen Windwurfes ist im vollen Gange. Für die aktuellen Partien gibt es Abnahmezusagen. Die Herausforderung besteht derzeit darin, dass die Kontingente der Firmen voll sind und diese keine weitere Abnahme garantieren können.
Forstweg Sedugg: Der Weiterbau ist für Mitte Mai geplant.
Rechtholzansuchen:
Waren bis zum 5.3.2024 abzugeben. Einige Ansuchen waren zu spät und für dieses Jahr gibt es noch eine Nachsicht. Das Holz muss bis zum 1. Juli aus dem Wald entfernt sein, ansonsten verfällt der Anspruch endgültig und es gibt keine Bonuszahlungen.
Nahwärme Unterberg:
Der Gemeinderat stimmt mehrheitlich dem Gesellschaftervertrag zur Errichtung der Nahwärme Unterberg GmbH zu. Dieses Projekt soll im hinteren Bereich des Sportplatzes Krößbach taleinwärts Richtung „Grabl“ errichtet werden.
Photovoltaikanlagen auf Gemeindegebäuden:
Der Gemeinderat stimmt einstimmig der Vergabe zur Errichtung von Photovoltaikanlagen auf dem Vinzenzheim und dem Feuerwehrhaus zu. Die Kosten belaufen sich auf rund 167.000 Euro. Bis auf 40.000 Euro gibt es Förderzusagen.
Parkplätze „Alte Schule“:
Den Antrag der Hotel Annelies Betriebsgesellschaft Ges m.b.H, der Hotel Stubaierhof GmbH sowie der Sport Stubai KG stimmt der Gemeinderat mehrheitlich zu, im unteren Bereich der Schule „Alte Schule“ die Parkplätze (ca. 27 Stück) pachtweise zu überlassen. Der Pachtzins beträgt jährlich insgesamt 4.000 Euro, Laufzeit 5 Jahre und ist jährlich beiderseitig kündbar. Die Gemeinde Neustift wird bezüglich Haftung schad- und klaglos gehalten.
30 km/h Beschränkung im Ortsteil Neder:
Der Gemeinderat stimmt mehrheitlich der Ausdehnung der 30 km/h Beschränkung auf den gesamten Ortsteil Neder zu.
Sommersaisonkarten STUBAY für Neustifter Kinder und Jugendliche:
Der Gemeinderat stimmt einstimmig zu, die Sommersaisonkarte für Neustifter Kinder und Jugendliche von derzeit 60 Euro auf zukünftig 70 Euro zu unterstützen.
Gemeindeverband:
Der Gemeinderat stimmt mehrheitlich für die Änderung/Erhöhung des Mitgliedsbeitrags für den Tiroler Gemeindeverband um 2 Euro für das Jahr 2023 mit einer nicht budgetierten möglichen Nachzahlung von 9.778 Euro zu.
Notweg „Holderloch – Alm“:
Das Betretungsverbot wird derzeit wieder wirksam.
Da noch keine Baumaßnahmen von Sedugg taleinwärts erfolgt sind, wird der Notweg wieder benötigt. Es gibt von der Landesregierung die Option, dass die Gemeinde die öffentliche Straße für diesen Bereich einreichen kann. Mit der Behörde gab es dazu schon Abklärungen.
Damit der Notweg benutzt werden kann, braucht es noch Übereinkommen mit den Grundstückseigentümern „AG Stöckler-Schallergrubealpe“ und Armin Hofer.
Der Gemeinderat kann den ganzen Forderungen der „AG Stöckler-Schallergrubealpe“ nicht nachkommen.
Es wird mehrheitlich beschlossen, 30.000 Euro zur Verfügung zu stellen für die Vorarbeiten für die zukünftige Verbauung des Baches. Dafür muss sichergestellt sein, dass eingeschränkter öffentlicher Verkehr (Taxi, Shuttle) möglich ist, ohne jährliche Nachforderungen seitens der AG, bis der öffentliche Weg zukünftig umgesetzt wird.
Der Gemeinderat stimmt mehrheitlich der vorliegenden Vereinbarung und des Kaufvertrages mit Herrn Armin Hofer betreffend zwei Teilflächen von Grundstücken zu. Der Beschluss des Gemeinderates vom 8.2.2022, TOP 9.1., wird aufgehoben.
